SPD: „Elternschaft muss mit eingebunden werden“

Veröffentlicht am 09.11.2016 in Fraktion

Im Vorfeld der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss hat die massive Veränderung der Kindergartengebühren, der damit verbundenen Geschwisterkindregelung, der Öffnungszeiten, sowie der Erhöhung des Essensgeldes für sehr viel Unruhe innerhalb der Mühltaler Elternschaft geführt. Die SPD-Fraktion hatte deshalb am Vortag zu einer öffentlichen Fraktionssitzung eingeladen, an welcher 25 Eltern teilnahmen.

Als Ergebnisse dieser Sitzung stellte SPD-Gemeindevertreter Jörg Suckut den Antrag, dass ein „Runder Tisch“ ins Leben gerufen werden soll, welcher gemeinsam mit den Eltern, der Gemeindeverwaltung und den Kommunalpolitikern eine für alle sozial verträgliche Lösung erarbeitet. Nachdem eine breite Mehrheit (ausschließlich die Fraktion FUCHS stimmte dagegen) dem Vorschlag gefolgt war betont SPD-Fraktionsvorsitzender Matti Merker nach der Sitzung: „Die öffentliche Sitzung der SPD-Fraktion, sowie die Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss machen deutlich, dass die Brisanz der Themen Veränderung der Kindergartengebühren, Öffnungszeit, Essensgeld und der Geschwisterkindregelung unterschätzt wurden. Das Ziel der SPD-Fraktion ist deshalb, dass man die Elternschaft endlich mit einbindet und nicht vor vollendete Tatsachen stellt.“

In der öffentlichen SPD-Fraktionssitzung am Montagabend wurde aus den Reihen der Elternschaft außerdem ein „Gemeindeelternbeirat“ ins Spiel gebracht. „Diese Idee wird von der SPD ausdrücklich unterstützt. So könnten frühzeitig Missverständnisse vermieden und Kompromisse gefunden werden“, so Merker abschließend.

 
 

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